Der Vergleich: Telefon vs. Softphone im Homeoffice

Es ist fast schon eine Glaubensfrage: Der eine telefoniert im Rahmen seiner täglichen Arbeit mit einem Softphone – also über PC oder Mac mit Telefonie-Software – der andere nutzt lieber ein „echtes“ VoIP-Tischtelefon. Beide Varianten haben Vorteile und einen ganz eigenen Charakter. Im Folgenden vergleichen wir die tägliche Arbeit mit Telefonen der Marke Snom und Softphones. Eines vorweg: Die vermeintlich günstigere Variante kostet meist wesentlich mehr als gedacht…

NETHINKS arbeitet bereits seit langem mit der Snom Technology GmbH zusammen. Das Berliner Unternehmen stellt seit 1996 hochwertige, komfortable VoIP-Telefone her, die wir gerne einsetzen – sei es bei unseren Kunden oder in unseren eigenen Büros. Die gute Zusammenarbeit hat dazu geführt, dass wir den höchsten Status „Gold-Partner“ bei Snom erreicht haben. Es ist kein Geheimnis – wir sind von Snom-Telefonen überzeugt. Aber: Wie schlagen sich die Geräte im Vergleich mit einem Softphone?

Das sind die Eigenschaften eines Softphones

Der vielleicht größte Vorteil: Bei Softphones wird kein zusätzliches Gerät gebraucht – ein Arbeitsplatz-PC oder Mac reicht aus. Ein Headset ist keine Pflicht, aber empfehlenswert, da die eingebauten Mikrofone und Lautsprecher in vielen Notebooks für die Telefonie nicht optimal geeignet sind. Zudem macht ein Headset die Telefonie deutlich komfortabler.
Darüber hinaus sind Softphones sehr flexibel und „immer dabei“ – schließlich hat man das eigene Notebook im Rahmen der täglichen Arbeit meist dabei. Preislich reihen sich die Softphones generell deutlich unterhalb der Snom-Tischtelefone ein, was die Software-Lösungen gerade für den Einsatz im Homeoffice attraktiv macht. Hier kommt es aber oft zu einer Fehleinschätzung: Softphones machen im täglichen Gebrauch nur in Verbindung mit einem hochwertigen Headset Sinn – und das kostet schnell genau so viel wie ein Tischtelefon von Snom.

Diese Vorteile haben Telefone von Snom

Da die meisten Nutzer sich bereits Jahrzehnte lang an „klassische“ Tischtelefone gewöhnt haben, ist der Umgang mit diesen Geräten für die meisten Anwender intuitiver als die Nutzung eines Softphones. Zudem ist ein Snom-Telefon ein eigenständiges Gerät, das auch dann erreichbar ist, wenn Computer oder Smartphone ausgeschaltet sind. Die Integration des Telefons ins vorhandene Netzwerk fällt dank des integrierten VPN-Setups denkbar leicht – und wird das Telefon mitgenommen, beispielsweise ins Homeoffice, ist es in kürzester Zeit einsatzbereit. Noch einfacher wird der Anschluss eines Snom-Telefons, wenn gleichzeitig der Snom-WLAN-Stick (Snom A210) eingesetzt wird: Hier braucht es nur noch ein verfügbares Funknetz, und schon kann es losgehen.
Snom-Geräte haben im Vergleich zu Softphones meist einen deutlich größeren Funktionsumfang; bei Softphones sind einige Funktionen auch nur eingeschränkt nutzbar. Oftmals weisen Softphones auch Inkompatibilitäten mit anderen vorhandenen Programmen wie Antivirus-Software oder mit einer bestimmten Version eines Betriebssystems auf; hier können auch Probleme bei der Verwendung eines VPN aufreten. Diese Probleme gibt es bei der Nutzung eines Snom-Telefons nicht, da hier die Firmware der Geräte bestmöglich auf die Hardware abgestimmt ist. Zudem verfügt das Telefon über eine eigene Netzwerkverbindung und kann selbstständig eine VPN-Verbindung aufbauen.
Letztlich sollte die Entscheidung, ob ein Softphone oder ein Snom-Tischtelefon genutzt wird, nicht weiter schwer fallen – im Idealfall kommen beide Varianten gemeinsam zum Einsatz, je nach täglich wechselnder Anforderung. Haben Sie weiterführende Fragen zu unseren Telefonielösungen im Allgemeinen oder Snom-Telefonen im Besonderen? Sprechen Sie uns einfach an!
 
© Bildnachweis: snom.com

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